Beginnt die Zukunft der Bildung mit „Verstehen“?
Wie wichtig ist es, dass jeder Schüler im Bildungsbereich das Gefühl hat, „verstanden“ zu werden? Kirsten Johansen, eine Lehrerin für Sonderpädagogik in Polen, ist dafür bekannt, ihren Schülern ein solches Gefühl der Sicherheit zu geben. Wenn dieser Trend anhält, wie wird sich unsere zukünftige Bildung verändern?
1. Nachrichten von heute
Quelle:
https://www.centralmaine.com/2025/11/26/poland-special-ed-teacher-kirsten-johansen-makes-students-feel-understood/
Zusammenfassung:
- Kirsten Johansen hat als Lehrerin für Sonderpädagogik das Vertrauen ihrer Schüler gewonnen.
- Sie praktiziert Unterricht, bei dem die Schüler das Gefühl haben, „verstanden“ zu werden.
- Infolgedessen haben die Schüler ein sicheres Lernumfeld, was ihre Leistungen und ihr Selbstvertrauen verbessert.
2. Den Hintergrund betrachten
An den Schulen wird eine tiefere Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen der einzelnen Schüler gefordert. Doch mit wachsendem Bildungssystem und Klassenstärken wird es schwieriger, individuell auf Schüler einzugehen. Dieses Problem gibt es in vielen Ländern aufgrund von Budgetbeschränkungen im Bildungsbereich und zunehmender Schülerzahlen pro Lehrer. Die Aufmerksamkeit für Lehrer wie Kirsten könnte auf diesen Hintergrund zurückzuführen sein.
3. Wie wird die Zukunft aussehen?
Hypothese 1 (neutral): Eine Zukunft, in der es selbstverständlich ist, „verstanden“ zu werden
Es könnte zur Norm werden, dass jeder Schüler in der Bildung das Gefühl hat, „verstanden“ zu werden. Direkt zugänglich könnte sich der Lehrplan individualisieren, und Lehrer hätten mehr Zeit für jeden Schüler. Dadurch können die Schüler sicher lernen und in Zukunft ihre Selbstverwirklichung und Problemlösungsfähigkeiten verbessern. Der Wert der Bildung wird sich von „Wissen anhäufen“ zu „individuellem Wachstumsunterstützung“ verschieben.
Hypothese 2 (optimistisch): Eine Zukunft, in der sich die Sonderpädagogik erheblich weiterentwickelt
Durch die weitreichende Anerkennung der Bedeutung von Sonderpädagogik könnte sich das gesamte Bildungssystem weiterentwickeln. Schulen könnten zu flexibleren Lernumgebungen werden, in denen digitale Technologien zur individuellen Unterstützung allgemein genutzt werden. Dies würde zu einem Bildungsumfeld führen, das vielfältige Lernbedürfnisse berücksichtigt und die Qualität der Bildung erheblich verbessert. Die Gesellschaft wird die Werte von „Vielfalt“ akzeptieren und zusammenleben, was zur Norm wird.
Hypothese 3 (pessimistisch): Eine Zukunft, in der die individuelle Unterstützung verloren geht
Es gibt auch das Risiko, dass individuelle Unterstützung im Bildungsbereich schwierig wird und uniformierte Bildung erneut zur Norm wird. Mit der Kürzung des Bildungsbudgets und einem Mangel an Lehrern bleibt keine Zeit für jeden einzelnen Schüler. Infolgedessen könnten Schüler das Gefühl haben, „nicht verstanden“ zu werden und ihre Motivation zu lernen verlieren. Die Gesellschaft könnte zu einem Wertsystem zurückkehren, das „Effizienz“ priorisiert und individuelle Bedürfnisse vernachlässigt.
4. Tipps, die wir geben können
Tipp zur Denkweise
- Erkennen Sie die Wichtigkeit an, sich in die Position der Schüler zu versetzen.
- Verändern Sie Ihre Perspektive, um das Ziel der Bildung von „Wissen zu vermitteln“ zu „Unterstützung menschlichen Wachstums“ zu verschieben.
Kleine praktische Tipps
- Pflegen Sie in Ihrem Alltag eine Haltung des „Zuhörens“ und bemühen Sie sich, die Gefühle des Gegenübers zu verstehen.
- Teilen Sie Bildungsthemen mit Familie und Freunden und schaffen Sie Räume für Diskussionen.
5. Was würden Sie tun?
- Würden Sie neue Ideen entwickeln, um die Individualisierung der Bildung durch Technologie voranzutreiben?
- Suchen Sie nach Möglichkeiten, das Erlebnis des „Verstehens“ im Bildungsbereich auch auf andere Bereiche auszudehnen?
- Würden Sie herausfordern, das derzeitige Bildungssystem zu überdenken und flexiblere Regelungen vorzuschlagen?
Welche Zukunft haben Sie sich vorgestellt? Lassen Sie es uns gerne in den sozialen Medien wissen oder hinterlassen Sie einen Kommentar.

